Thomas Melle

deutscher Schriftsteller; Dramatiker und literarischer Übersetzer; Werke u. a.: "3.000 Euro", "Sickster", "Die Welt im Rücken", "Das leichte Leben" (Romane); "Raumforderungen" (Erzählungen)

* 17. März 1975 Bonn

Herkunft

Thomas Melle wurde am 17. März 1975 in Bonn geboren, wo er als Trennungskind unter schwierigen Verhältnissen aufwuchs (vgl. ZEIT, 29.9.2016).

Ausbildung

Früh wollte M. Schriftsteller werden und führte zudem im Schultheater Regie. Nach dem Abitur 1994 am Jesuitengymnasium in Bad Godesberg begann er in Tübingen ein Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Philosophie. Von dort aus ging er nach Austin (Texas), wo er Kurse in Creative Writing (Kreatives Schreiben) belegte und das Werk von William T. Vollmann kennenlernte. Später wechselte er an die Freie Universität Berlin. 2004 schloss er dort sein Studium mit einer Magisterarbeit über Vollmann ab.

Wirken

Theaterstücke

TheaterstückeSeine literarische Laufbahn begann M. als Bühnenautor. 2004 schrieb er zusammen mit dem Schriftsteller und Dramatiker Martin Heckmanns das Stück "4 Millionen Türen", das am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt wurde. Danach folgten eigene Stücke wie etwa "Haus zur Sonne" (2006; Erlangen) und "Licht frei Haus" (2007; Karlsruhe). Im Autorenlabor 2007/2008 des Düsseldorfer ...